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Stefan-Zweig-Straße

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GAG baut Quartier um

Langfristiges Bauprojekt vorgestellt

„Der heutige Tag steht für einen neuen Anfang in dem Wohnquartier in der Oggersheimer Stefan-Zweig-Straße. Nach intensiven Untersuchungen und Varianten sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir langfristig das Gebiet umbauen werden“, so führt Wolfgang van Vliet, Vorstand der GAG, auf. „Wir erarbeiten zusammen mit der Stadtverwaltung jetzt ein neues städtebauliches Konzept für das Grundstück. Am Ende des ganzen Prozesses werden die alten Hochhäuser verschwunden sein und neue, niedrigere Häuser für die Mieter bereitstehen“, so van Vliet weiter.

 

In den vergangenen 1,5 Jahren wurden die Gebäudesubstanz, der Brandschutz und die technische Gebäudeausstattung (Lüftung, Sanitär, Heizung, Elektro) untersucht und bewertet im Hinblick auf mögliche Instandhaltungsmaßnahmen. „Eine Ertüchtigung der bestehenden Gebäude ist nicht darstellbar, weder wirtschaftlich noch technisch. Ein Rückbau und neuer Aufbau ist unsere Aufgabe. Wir sprechen hier über eine Zeitschiene von ca. vier Jahren, bis die ersten Mieter umziehen können.“ Betroffen sind insgesamt 214 Wohnungen in der Stefan-Zweig-Str. 1, 3, 5, 7 und 9. Das städtebauliche Konzept wird momentan in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung erarbeitet.

 

„Ein großes Projekt, das zu einer Verbesserung der Wohnungssituation in Oggersheim führen wird“, ist sich die Aufsichtsratsvorsitzende der GAG und Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, Jutta Steinruck sicher. „Die aktuelle Diskussion um die Einhaltung der Klimaziele zeigt, dass wir auch im Bestand aktiv werden müssen. Nachdem die Substanz nicht so zu verbessern ist, dass es Sinn machen würde, ist der komplette Umbau des Quartiers die zwingende Folge. Danke an die GAG für die Verantwortung, die das Unternehmen übernimmt. Ein enger Austausch mit den Mietern und der Stadtgesellschaft ist gut vorbereitet und wird jetzt starten“, so Steinruck mit Blick auf den heutigen Termin. Aufgabe sei es, allen Mietern ein Angebot in einem der neuen Häuser zu machen. „Die GAG plant sogar einige Wohnungen mehr zu bauen als rückgebaut werden. Ein positiver Saldo auch hier also.“

 

„Ganz besonderen Wert legen wir auf einen guten, intensiven Dialog mit unseren Mietern und den dortigen Anwohnern”, so Wolfgang van Vliet. So werden z.B. zusätzliche Sprechstunden im angrenzenden Wohnungsverwalterbüro der GAG in der Fröbelstraße angeboten.