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Energiewechsel

Tipps zum Energie sparen

Der Winter 2022 fordert uns alle zum Umdenken auf. Wir sind im Zuge der bundesweiten Kampagne „Energiewechsel“ dazu angehalten Energie zu sparen. Kurzfristig gesehen sollen damit die möglichen Engpässe in der Gasversorgung als Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine abgemildert werden. Langfristig soll ein Umdenken auf den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und damit die stärkere Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen erreicht werden.

Wir als Unternehmen und Sie als Mieter*innen sind dabei gleichermaßen angesprochen. Wir alle können unseren Beitrag dazu leisten, dass dies gelingt. Das heißt jedoch nicht, dass Sie ab sofort die Heizungen auf Null drehen sollen. Eine ausgekühlte Wohnung ist nicht nur ungemütlich, an ihren Wänden bildet sich auch leicht Schimmel. Deshalb ist es gut ein gesundes Mittelmaß zu finden. Wir empfehlen für die kommenden Monaten eine Durchschnittstemperatur in den Wohnungen, die etwa zwei Grad unter dem Wert der vergangenen Jahre liegt. Damit erreichen Sie schon viel.

Heizkörper nicht zustellen

Bei Heizkörpern gilt das Motto: Sie brauchen Luft um sich – aber nicht in sich. Damit unsere Heizkörper energiesparend heizen, sollten wir sie nicht verdecken. Also kein Sofa direkt an den Heizkörper stellen. Auch Vorhänge sollten die Heizung nicht überdecken. Nur so kann der Heizkörper effizient arbeiten, was Heizkosten spart. Bis zu zwölf Prozent können hier eingespart werden!

Auch regelmäßiges Entlüften bedeutet, Heizenergie zu sparen. Das dauert pro Heizkörper durchschnittlich fünf Minuten. Eine gut investierte Zeit, denn regelmäßiges Entlüften kann 1,5 Prozent der jährlichen Heizkosten senken.

Richtig lüften

Feuchtigkeit raus, Frischluft rein: Durch das richtige Lüften können Sie die Luftqualität in Ihrer Wohnung enorm verbessern und obendrein Heizkosten sparen. Vermeiden Sie gekippte Fenster an kalten Tagen. Am besten, Sie lüften nur kurz bei weit geöffneten Fenstern und abgedrehter Heizung. Extratipp: Wenn Sie Ihr Schlafzimmer morgens stoßlüften oder die Wohnung bei mehreren geöffneten Fenstern querlüften, sollten auch die Innentüren offenstehen. Wenn Sie aber in Bad oder Küche wegen hoher Feuchtigkeit lüften, sollten die Innentüren währenddessen geschlossen bleiben, damit sich die Feuchte nicht verteilen kann.

Jedes Grad zählt – richtig heizen

Wenn Sie die Raumtemperatur um nur ein Grad absenken, sparen Sie bereits sechs Prozent Energie. Das heißt aber nicht, dass Sie in Ihrer Wohnung frieren sollen. Vielmehr kommt es darauf an, nicht mehr Energie zu verbrauchen als nötig. Die Skala ist bei allen Thermostatventilen gleich. Stufe eins bedeutet etwa zwölf Grad. Jede weitere Stufe bringt vier Grad mehr. Stufe drei steht also für 20 Grad, die höchste Stufe fünf für 28 Grad. Die optimale Temperatur im Wohnzimmer liegt bei 20 Grad Celsius, in der Küche bei 18 bis 20 Grad, im Bad bei 23 Grad und im Schlafzimmer bei 16 bis 18 Grad. Achtung: Auch in ungenutzten Räumen sollte es nicht kälter als etwa 16 Grad sein – hier könnte sich sonst Feuchtigkeit an den Wänden absetzen und zu Schimmelbildung führen.

Türen geschlossen halten

Ein einfacher Energiespartipp mit großer Wirkung. Das gilt besonders für die Tür zum Flur, der mitunter in den zugigen Eingangsbereich führt.

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