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Wir kümmern uns um unseren Bestand

Die Vermietung von Wohnungen ist unser Kerngeschäft. Auch, wenn dringend zusätzliche Wohnungen benötigt werden, werden wir den Bestand nicht aus den Augen verlieren. Wir arbeiten weiter daran unsere Häuser kontinuierlich zu verbessern, um sie auf zukünftige Anforderungen vorzubereiten und an moderne Wohnansprüche anzupassen.

Geplante Modernisierungen

Breitscheidstraße & Nordring

Modernisierung in Oppau

In der Breitscheidstraße und dem Nordring setzen wir seit 2020 einen neuen Schwerpunkt unserer Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen.

In den Jahren 2009-2010 wurden die ersten sechs Gebäude mit 48 Wohneinheiten modernisiert. Im Jahr 2020 ging dann die Modernisierung mit den zwei neungeschossigen Punkthäusern weiter. Insgesamt
erhalten 23 viergeschossige Gebäude und zwei Punkthäuser aus den 1960er-Jahren neue Fassadenanstriche, ein Wärmedämmverbundsystem, neue Fenster, neue Haustechnik sowie neue Vorstellbalkone. Darüber hinaus werden die Gebäude hinsichtlich des Brandschutzes verbessert und die Heizungsanlagen größtenteils auf Nahwärme mit teilweisem Einsatz von erneuerbaren Energien umgestellt. Fünf der Gebäude sollen mit einer Wärmepumpe beheizt werden.

 

Die Außenanlagen werden, wo es die Situation zulässt, zu barrierefreien Eingangszonen ausgebaut. Insgesamt werden im Quartier 272 Wohnungen an modernen Wohnkomfort angepasst. Nach Fertigstellung der Punkthäuser im Nordring 51 und in der Breitscheidstraße 54, waren im zweiten, dritten und vierten Bauabschnitt die vierstöckigen Nachbarhäuser Breitscheidstraße 60–72 und Nordring 43-47 an der Reihe. Im nächsten Bauabschnitt werden nun die Gebäude in der Breitscheidstr. 39-43 und 74 &76 sowie in der Breitscheidstr. 52 & 52a modernisiert.

  • Baujahr: 1960er-Jahre
  • Anzahl der Wohnungen: 272
  • Energiestandard nach Modernisierung: zwei Punkthäuser mit neun Geschossen erreichen den KfW-Energieeffizienzhaus-Standard 100, die meisten vierstöckigen Gebäude erreichen den KfW-Effizienzhaus-Standard 85 bzw. 85 EE
  • Modernisierungszeitraum: 2009 – 2010 & 2020 – 2025
  • Modernisierungsmaßnahmen ohne Außenanlage: Dämmung der Außenwände und des Daches; Einbau von dreifach-verglasten Fenstern; neue Vorstellbalkone; neue Heizungs- und Warmwasserinstallationen; neue Sanitär- und Lüftungsinstallationen; neu gestaltete Eingangsbereiche mit neuen Eingangstüren und Vordächern
  • Barrierereduzierende Maßnahmen: Neugestaltung der Außenanlagen mit barrierefreien Zugängen zu den Häusern (im Rahmen der Bausituation)
  • Brandschutzmaßnahmen: Brandschutzertüchtigung der Gebäude nach technischen Möglichkeiten
  • Maßnahmen im Außenbereich:  Neue Müllplätze, neue Feuerwehraufstellflächen, Spielgeräte für Kinder

Quartiersmodernisierung

Am Beispiel Karlsbader Straße 13-53

Die klaren Strukturen, frische Farben und großzügigen Balkone verändern das gesamte Erscheinungsbild der Straßenzüge in der Karlsbader Straße. Weg mit den grauen Fassaden und rein mit dem Licht heißt das Motto, das nicht nur Mietergesichter erstrahlen lässt.

 

Die Gebäude des Quartiers wurden in der Planungsphase exakt analysiert und Modernisierungspläne für jeden einzelnen Gebäudetypen geschaffen, sodass daraus sich nun ein homogenes und aufeinander abgestimmtes Konzept für das gesamte Quartier der Karlsbader Straße erschließt.

 

Die Bauabschnitte I, II, III und IV sind bereits umgesetzt, Bauabschnitt V befindet sich in Planung.

  • Baujahr: 1960er Jahre
  • Anzahl der Wohnungen: 264
  • Modernisierungsmaßnahmen ohne Außenanlage: Dämmung der Fassade und letzter Geschossdecke, Fensteraustausch, Umstellung von Ein- auf Zweirohr-Heizsystem
  • barrierereduzierende Maßnahmen: Neugestaltung der Außenanlage mit barrierefreien Zugängen zu den Häusern
  • Brandschutzmaßnahmen: Komplette Brandschutzertüchtigung der Gebäude
  • zusätzliche Maßnahmen am Gebäude: Neue großzügige Balkone
  • Maßnahmen im Außenbereich: Neue Zuwegungen an die modern gestalteten Eingangsbereiche, neue überdachte Fahrradabstellplätze und Müllplätze, neue Feuerwehraufstellflächen, Spielgeräte für Kinder, Neugestaltung Mietergärten

Historische Modernisierung

Am Beispiel Finkennest - II. Bauabschnitt

Mit viel Liebe zum historischen Detail wurden die Häuser des Quartiers zwischen Hohenzollern- und Leuschnerstraße aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Neue Grundrisse, großzügige Terrassen in den Innenhöfen und hohe Energieeffizienz passen die Gebäude jetzt an die Anforderungen modernen Wohnens an.

 

Das „Finkennest“, eine Siedlung der GAG in Ludwigshafen-Friesenheim, in der Nachbarschaft der „Hohenzollernhöfe“ der BASF Wohnen + Bauen GmbH, soll abschnittsweise modernisiert werden. Ziel ist es, Wohnen auch in Zukunft attraktiv und zeitgemäß dort anzubieten. Der besondere Charakter des Wohnensembles soll lebendig erhalten bleiben. Unter Berücksichtigung des historischen Abbildes wurden zeitgenössische Details nachgebildet. So wurden z.B. zweiflügelige Fenster, Klappläden, ursprünglich vorhandene Schmucksteine, nach historischem Vorbild rekonstruiert.

  • Projekte/Objekte II. Bauabschnitt: Kuckucksweg 1+3, Drosselweg 2+4 und Finkenweg 11-16
  • Baujahr: 1920er Jahre, teilweise Wiederaufbau 1950er Jahre
  • Anzahl der Wohnungen: 42
  • Modernisierungszeitraum ohne Außenanlagen: Seit 2017
  • Maßnahmen zur energetischen Verbesserung der Gebäudes: Fassaden mit Wärmedämmverbundsystem, Fenster 3-fach verglast, Dämmung oberster Geschossdecke, Anschluss an die Fernwärme, Erneuerung der Dächer
  • zusätzlichen Maßnahmen: Die Gebäude stehen zwar nicht unter Denkmalschutz, bauliche Qualitäten der Fassaden sollen aber erhalten bleiben. Teilweise erfolgen Änderungen der Wohnungszuschnitte, Vergrößerung der Bäder und neue Vorstellbalkone
  • Maßnahmen Außenbereich: Neugestaltung der Grün- und Wegeflächen

Umgesetzte Modernisierungsmaßnahmen

Punkt- und Hochhäuser

Am Beispiel Am Weidenschlag 140 und 144

Im Nordwesten der Stadt liegen zwei Punkthäuser, die seit 2017 mit ihrer neuen Außenhülle glänzen. Aber nicht nur die Gebäude, auch die Grünanlagen haben sich eine echte Frischzellenkur gegönnt. Für Mauersegler wurden zudem in den Fassaden der beiden Häuser Ersatznistkästen eingebaut und Insekten können sich auf einer Wildblumenwiese tummeln. Hier entstand die Zusammenarbeit mit dem Orbea-Arbeitskreis für Ornithologie und Naturschutz, Herrn Klaus Eisele.

 

Durch die Modernisierung  in den 9-stöckigen Punkthäusern konnten zudem neue, überdachte Hauseingänge, großzügige Eingangsbereiche, neue Briefkastenanlagen und Abstellräume für Kinderwagen und Rollatoren realisiert werden. Neu gestaltete Außenanlagen und Hauszuwegungen runden die Modernisierung ab.

 

Blickfang der Fassade sind die neu gestalteten Hauseingänge.

  • Baujahr: 1966
  • Anzahl der Wohnungen: 88
  • Modernisierungszeitraum ohne Außenanlage: März 2016 – März 2017
  • Maßnahmen zur energetischen Verbesserung der Gebäude: Wärmedämmverbundsystem 16cm stark, Erneuerung sämtlicher Fenster, Dämmung Dachboden, Heizungsumbau
  • Barrierereduzierende Maßnahmen: Neue Hauseingänge mit barrierefreien Zugängen
  • Brandschutzmaßnahmen: Neue Brandschutztüren im Kellergeschoss, Abschottung der Versorgungsleitungen in den Geschossen, neue Feuerwehrzufahrt
  • zusätzliche Maßnahmen an den Gebäuden: Heraustrennen der zu kleinen Loggien, neue Balkonanbauten mit variabler Wetterschutzverglasung
  • Maßnahmen in den Außenbereichen: Neue barrierefreie Hauseingänge, Neugestaltung der Grünanlagen mit Wildblumenwiese, Ersatznistkästen an den Fassaden