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Berufe mit Zukunft bei der GAG: der Wohnungsverwalter

© Ben Pakalski

Das Organisationstalent: Traudel Fromm
Als ausgebildete Betriebswirtin ist Traudel Fromm unter den Wohnungsverwaltern eine Ausnahme. Sie ist nicht nur die einzige Frau unter den 18 Kollegen, sondern auch die Einzige mit einem kaufmännischen Hintergrund. Allerdings hat sie sich durch Schulungen und Weiterbildungen reichlich technisches Wissen angeeignet und mittlerweile rund 28 Jahre Berufserfahrung in der Wohnungswirtschaft. Bei der GAG Betreut sie seit sechs Jahren vom Servicebüro Saarlandstraße aus den Bezirk Mundenheim und einen Teil von Rheingönheim.

„Unser Aufgabengebiet ist sehr breit und ich liebe die Mischung aus technischem und kaufmännischem. Wir sind der erste Ansprechpartner für unsere Mieter vor Ort und regulieren viele Dinge im Hintergrund, die für ein angenehmes Miteinander sorgen. Wir kümmern uns um kleinere und größere Reparaturen, indem wir z.B. unseren hauseigenen Regiebetrieb oder externe Handwerker beauftragt. Im Anschluss prüfen wir die Arbeiten, bevor wir die Bezahlung einleiten. Größere Maßnahmen und aufgenommene Schäden bereiten wir vor und leiten sie an unsere jeweiligen Bauverwaltung weiter. Wir sind nah an unseren Kunden und begleiten sie von der ersten Besichtigung, über die Übergabe der Wohnung bis hin zur Rücknahme nach Ende des Mietverhältnisse. Dies alles muss organisiert und dokumentiert werden, da kommt mir kaufmännischer Hintergrund sehr entgegen”, so Edeltraud Fromm.

 

Schreinerherz mit Mieterdraht: Carmine Borriello
Geboren und aufgewachsen in Ludwigshafen, kennt Carmine Borriello die Stadt wie seine Westentasche. Seine Lehre als Schreiner führte ihn zunächst in einen Betrieb in Süd. Dort sammelte er fünf Jahre Berufserfahrung bis er 2002 in den Regiebetrieb der GAG wechselte. Die Arbeit hier im „Handwerkszentrum“ des Immobilienunternehmens war eine gute Vorbereitung, weil man mit ganz unterschiedlichen Gewerken in Kontakt komme, so der 39-Jährige. Das schärfe auf der einen Seite das technische Verständnis, außerdem sammle man jede Menge Erfahrung im Umgang mit den Mietern. Einige Jahre lang kam Carmine Borriello dann als Springer in verschieden Servicebüros. „Ich war eigentlich überall im Einsatz“, sagt er schmunzelnd. Seit drei Jahren ist Carmine Borriello jetzt der dritte Mann im Team des Servicebüros in der Hohenzollernstraße. Seine zuständigen Bezirke sind das Westend und einige Straßenzüge in Friesenheim. Wenn man ihn fragt, was das besondere an seiner neuen Aufgabe ist, fällt ihm die Antwort leicht: Der Kontakt mit den Mietern. „Wer nicht auf Menschen eingehen kann, der hat in unserem Job nichts verloren. Es ist einfach sehr gut für beide Seiten, wenn man seine Kunden kennt. Da kann man viel auf direktem Wege regeln, bevor es hochkocht oder in der Verwaltung unnötige Schreibarbeit verursacht und das hilft allen Beteiligten“, so Carmine Borriello.